BPO LAbg. Bgm. Rudolf Raffelsberger begrüßt unser EU-Abgeordnete Dr. Angelika Winzig mit ihrem Begleiterteam sowie NR Bettina Zopf, BGF Mag. Max Attwenger und uns Seniorenbundvertreter des Bezirkes.
BO Anton Holzleithner nützt ebenfalls die Gelegenheit für Grußworte und richtet sich an Angelika Winzig mit wichtigen Anliegen der Senioren und lobt die Punkte „Weniger Reglementierung“ und „Rückkehr zum Hausverstand“ auf ihrem Programm.
Er versicherte ihr vorweg, dass der Seniorenbund ihren Wahlaufruf „ÖVP ankreuzen und Winzig hinschreiben“ sehr ernst nehmen und zu einer hohen Anzahl an Vorzugsstimmen beitragen werde.
Da die Wahlbeteiligung, besonders bei der Jugend, sehr niedrig sein wird, haben die Stimmen der älteren Generation besonderes Gewicht. Es sind daher alle Funktionärinnen und Funktionäre aufgerufen, die Mitglieder zur Wahl zu motivieren.
Angelika Winzig gibt in ihrem Referat Einblick in die Arbeit der EU und hebt den Beitrag der EU zu Frieden und Sicherheit besonders hervor. Ebenfalls den Nutzen, den Österreich aus der Mitgliedschaft genießt. Sie geht dann auf das ansprechende Wahlprogramm und die Fragen und Wünsche der Anwesenden, vor allem auch auf das Thema „Altersdiskriminierung“ (Digitalisierung, Bargeld und Führerschein), ein. Ebenfalls war das Einstimmigkeitsprinzip, die Migration und die Rolle Othmar Karas ein Thema.
Angelika Winzig präsentiert sich dabei als sympathische, sehr kompetente und überaus sachlich argumentierende EU-Kandidatin, der man gerne die Stimme gibt.
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Am 23. Jänner fand unter Anwesenheit von Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer, Vizepräsident des Bundesrates LGF Mag. Franz Ebner, LGF-Stv. Johann Killinger, BPO LAbg. Bgm. Rudolf Raffelsberger, Bgm. Johann Mitterlehner, BOF Hildegard Baumgartner (Kirchdorf), BOM Franz Traunmüller (Wels-Land) und BOM Mag. Wilhelm Auzinger (Vöcklabruck) und 68 stimmberechtigten Delegierten der Bezirksseniorentag 2024 statt.
Nach dem Totengedenken und den Grußworten der Ehrengäste folgten die ausführlichen Tätigkeitsberichte des Bezirksobmannes, des Bezirksreisereferenten und des Bezirkssportreferenten sowie der Kassabericht. Auf Vorschlag der Kassaprüfer wurden der Finanzreferent und der gesamte Vorstand entlastet.
Bei der Neuwahl des Bezirksvorstandes, die der Vizepräsident des Bundesrates LGF Mag. Franz Ebner geleitet hat, wurde der eingebrachte Wahlvorschlag mit 100 % Zustimmung angenommen:
 

In seinem vielbeachteten Referat ging Landesobmann LH a.D. Dr. Josef Pühringer, nachdem er mit LGF Mag. Franz Ebner und BO-Stellvertreterin Eva Raffelsberger dem wiedergewählten Bezirksobmann Mag. Anton Holzleithner zum Siebziger gratuliert hatte, auf die demographische Entwicklung ein und forderte einen Paradigmenwechsel bei den Senioren. Die Alten kosten nicht nur, sondern sie sind ein besonders kostbarer Schatz der Gesellschaft. Deshalb müsse man sich gegen jede Form der Altersdiskriminierung wehren.
Zum Superwahljahr 2024 sagte er, dass vor allem die Wahlbeteiligung entscheidend sein werde. Die linken und rechten Ränder erleben einen starken Zulauf auf Kosten der bürgerlichen Mitte. Wir müssen die Mitte stärken. Radikale haben dem Land nie gutgetan.
LGF Mag. Franz Ebner ging in seinen Ausführungen auf die besonderen Angebote im Jahresprogramm ein und hob die Bedeutung des Miteinanders und der Gemeinschaft besonders hervor. Weil sich die Bezirksleitung und die Ortsgruppen sehr stark darum bemühen, dankte er dem Obmann und dem ganzen Team. Abschließend brachte er noch folgendes Zitat: „Ich muss dich dich sein lassen; du musst mich mich sein lassen, nur das Miteinander dürfen wir nicht sein lassen!“
In seinen umfassenden Dankesworten hob BO Anton Holzleithner den ausgeschiedenen Obmann-Stellvertreter und Kulturreferenten, Horst W. Kuprian, besonders hervor und dankte ihm mit einem Geschenk für seinen Einsatz in den vergangenen 4 Jahren. Nach der Landeshymne waren alle zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
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